Beschreibung der Lärmsituation
Die Schiestlstraße verbindet Nordtangente und Uniklinikum und ist darum extrem stark befahren – obwohl sie eine Wohnstraße am Rand des Stadtteils Grombühl ist.
Die umgesetzten Verkehrs“beruhigungs“maßnahmen sehen so aus: Verengung der Straße durch beidseitige Parkmöglichkeiten, rechts vor links, Zone 30, vier lächerlich niedrige und „laute“ Kopfsteinpflasterschwellen am Anfang, in der Mitte und am Ende der rund 700 Meter langen Straße.
Diese Maßnahmen greifen nicht. Sie behindern den Verkehr, „beruhigen“ ihn aber nicht – im Gegenteil. Sie machen ihn noch lauter.
Grund: Weil die Straße eng ist, beidseitig beparkt ist und weil rechts vor links gilt, müssen die Auto- und Lkw-Fahrer durch den Gegenverkehr sehr oft anhalten bzw. sich aneinandern vorbeizwängen. Wenn das geschehen ist, fahren die meisten mit laut aufheulendem Motor weiter – Weil sie froh sind, dass es endlich wieder vorwärts geht.
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Vorgeschlagene Maßnahmen
Minimum: Ordentlich hohe und viel mehr Schwellen müssten angebracht werden, damit es sich für die Autofahrer gar nicht erst nicht lohnt, richtig aufs Gas zu steigen, sondern damit sie kontinuierlich langsam fahren. Noch besser wäre das in Verbindung mit einer Einbahnstraßenregelung.
