Autobahnzubringer

Adresse: Am Hungrigen Bühl

Beschreibung der Lärmsituation

Die Wohnhäuser in der Lehmgrubensiedlung liegen hier nur 50m vom Autobahnzubringer entfernt. Die Straße liegt auf einem etwa 10m hohen Damm und der Verkehrslärm kann dadurch weit in das angrenzende Wohngebiet strahlen.
Die Anlieger des Autobahnzubringers sind einer zunehmenden Lärmbelastung insbesondere durch LKW ausgesetzt. Die LKW fahren auf der Gefällstrecke mit Motorbremse und erzeugen durch die hochtourige Fahrweise einen enormen Lärm.
Im oberen Bereich des Zubringers wurde eine niedrige Lärmschutzwand errichtet, die abrupt an der Brücke über der Straße „Leitengraben“ endet. Dadurch entsteht jedesmal wenn ein LKW aus dem Lärmschatten der Wand herausfährt ein plötzlicher Lärmknall. Die Lärmsituation hat sich dadurch für die dortigen Anlieger sehr verschlechtert.
Durch die Errichtung einer Trennmauer zwischen den Richtungsfahrbahnen wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit für LKW von 60 km/h auf 80 km/h erhöht. Für den Lärmschutz der Anlieger wurde dabei nichts getan.
Durch den Ausbau des Autobahnkreuzes an der BAB ist mit einer weiteren Zunahme des Durchgangsverkehrs zu rechnen.

 

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Vorgeschlagene Maßnahmen

Errichtung einer lärmtechnisch zeitgemäßen Lärmschutzwand auf der ganzen Länge von der Anschlußstelle BAB bis zur Adenauerbrücke, mindestens Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand.

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