Beschreibung der Lärmsituation
Der Bahnlärm hier ist absolut unerträglich.
Ich wohne hier nicht, ich arbeite dort „nur“. Aber versuchen Sie hier mal bei offenem Fenster ihren Geschäften nachzugehen! Chancenlos! Telefongespräche müssen schon mal abgebrochen werden, weil man wieder mal vergessen hat, die Fenster vorher zu schließen.
Ein Gespräch auf offener Straße, während ein Güterzug langsam vorbeirollt: Chancenlos.
Wie gesagt, ich wohne hier nicht, ich arbeite da blos. Aber der Bahnlärm verhindert meiner Meinung nach effektiv, dass sich hier hochwertigere Firmen niederlassen.
Diesen Ort auf der Gesamtkarte anzeigen
Vorgeschlagene Maßnahmen
Lärmschutzwände, mindesten 3 Meter. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung der Züge brächte hier nichts, weil der Lärm entsteht in erster Linie durch langsam fahrende Güterzüge. Dabei ist die Dauer der Beschallung oft von mehreren Minuten am Stück das dabei unerträgliche.
Der Bahnlärm ist in der Tat sehr laut. Noch schlimmer ist es allerdings Nachts. Denn dann fahren die Güterzüge oft im 10 Minuten-Takt und an Schlafen in Zimmern zu den Schienen hin ist kaum möglich bzw. wacht man immer wieder auf durch den Lärm. Lt. gibt es nur Schallschutzfenster für die Anwohner in der Gneisenaustraße, die hinterliegeden Straßen am Zweierweg entlang seien „zu weit weg“.
Hier wären dringend auch im Interesse der Gesundheit der Anwohner Lärmschutzmassnahmen angebracht wie hohe Lärmschutzwände. Der Hinweis auf das sogenannte Flüstergleis greift zu kurz, da die Güterzüge nachts auf allen Gleisen fahren auch auf den Lauten.