Beschreibung der Lärmsituation
Sowohl unter der Woche als auch am kompletten Wochenende werden Anwohner in der Karmelitenstraße (trotz Ohropax) regelmäßig um den Schlaf gebracht. Junggesellenabschiede, auf den Gehsteigen diskutierende Rauchverbotsopfer und vor allem regelmäßig laute Kneipenmusik (Irish Pub, Enchilada, Besitos) bei geöffneten Fenstern und Türen sorgen für unerträglichen Lärm bis in die Morgenstunden. Selbst wenn die Kneipen um 01:00 Uhr (oft auch später) schließen sorgen grölende, stark alkoholisierte Passanten und laut aufheulende Motoren für Lärm bis zum frühen Morgen.
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Vorgeschlagene Maßnahmen
Lärmschutz der Anwohner durch: - Einführung von Sperrzeiten für Gastronomie im Wohngebiet und Überwachung der Einhaltung von Sperrzeiten; - Schließen von Fenstern und Türen der Gaststätten und Kneipen ab 22:00 Uhr und - Keine Außengastronomie nach 22:00 Uhr; - Wirte sollen Gäste zur Rücksichtnahme gegenüber Anwohnern auffordern;
Je mehr Sperrzeiten, desto weniger Umsatz…und eine unattraktivere Studentenstadt. Wobei geschlossene Türen und Fenster eigentlich kein Problem darstellen sollten.
Attraktiv = betrunkene und rumgrölende Gäste ? Was ist denn das für eine Einstellung ?
Wenn endlich Sperrzeiten eingeführt würden, dann würden sich auch die Weggehzeiten endlich wieder normalisieren. Jetzt saufen die Leute doch nur noch aus Langeweile, weil bis 1 Uhr nachts in den Diskos sowieso meistens noch nichts los ist.
Außerdem sollte man sich mal überlegen, wo Würzburg seine Prioritäten setzt: beim Alkoholkonsum oder bei der Lebensqualität ? Auch Studenten wollen ruhige Wohnungen.
Ich kann dem Beitrag nur beipflichten. Ich wohne ein paar Häuser weiter in der Karmelitenstraße und habe gelegentlich schon nachts im Enchilada angerufen und gebeten, die Bässe zurückzudrehen, weil die Musik die ganze Straße beschallt. Generell ist auch den Sommer über nicht daran zu denken, bei gekipptem Fenster schlafen zu wollen, weil die ganze Nacht hindurch Kneipengänger auf dem Heimweg sind und Jugendliche oder Pärchen sich gerne noch am Sims an der Rathausfassade niederlassen, um ihre Probleme auszudiskutieren.